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"Bunte Vielfalt" beim Schulfest der Altstadtschule

„Bunte Vielfalt“ beim Schulfest der Altstadtschule
 
„Hier ist unser Kind wirklich gut aufgehoben“, sagt ein Vater zur Klassenlehrerin seines Sohnes. In der Altstadtschule in Oberkirch fand am Donnerstag, dem 14.11. das Schulfest statt. Es gab Angebote zum Staunen und Ausprobieren, zum Basteln und Werken, zum Verweilen und Zuhören.
„Es ist schön, unsere Schule so zu erleben: Alle Türen stehen einladend offen. Und die Gäste folgen diesen Einladungen“, sagte eine Lehrerin. In jedem Klassenzimmer gab es etwas zum Motto „Bunte Vielfalt“ zu entdecken.
„Ich habe meine Oma und später noch Leute, die ich gar nicht gekannt habe, durch die Schule geführt“, erzählte ein Schüler, „damit sie nichts verpassen.“
Eine Klasse übernahm das Catering. Der Waffelteig aus 7kg Mehl und 70 Eiern war ausverkauft, das Bistro durchgehend von kleinen und größeren Gruppen gut besucht. Angeregte Gespräche und Gelächter drangen bis auf den Flur. Im ganzen Schulhaus herrschte eine freundschaftliche, entspannte Atmosphäre.
„Ich bin stolz auf mein Plakat“, sagte ein Schüler. „Die Leute kommen in unser Zimmer und stellen viele Fragen.“ Denn das Interesse der Besucher an den Angeboten und den Ausstellungen war groß: Zu den interaktiven Plakaten gab es viele Fragen der Eltern, die von den Schülern beantwortet wurden.
Im Werkraum gab es Applaus für ein Kind, als die hergestellte „Summbiene“ tatsächlich laut summte.
Eine Lehrerin erzählte über ihr Bastelangebot: „Die Großen haben den Jüngeren die schwierigen Schritte beim Basteln erklärt. Viele haben einander geholfen, obwohl sie sich nicht kannten.“
Im Zimmer der Mittagsbetreuung ergaben sich interessante, ausgedehnte Gespräche. Die Eltern fühlten sich in diesem Zimmer wohl. „Für die Eltern ist das Betreuungsangebot der Altstadtschule durch das Fest greifbarer geworden. Und die Anmeldungen für das kommende Schuljahr sind in die Höhe geschnellt“, sagte Frau Schwanke.
Viele ehemalige Schülerinnen und Schüler, sowie Lehrkräfte kamen, und die Freude über das Wiedersehen war auf beiden Seiten groß. Ehemalige und aktuell Beschäftigte hatten sich viel zu erzählen. „Eigentlich wollte ich in die Aula zu einer Aufführung, aber ich habe so viele Schüler und Kollegen von früher getroffen und mit jedem gab es Erinnerungen zu teilen“, erzählte ein Lehrer, sichtlich bewegt.  
Die zwei Aufführungen in der Aula waren jedes Mal bis auf den letzten Platz besetzt. „Der Auftritt der Musik-AG war bemerkenswert“, erzählte ein Vater. „Und als das Mädchen das Solo gesungen hat, bekam ich eine Gänsehaut.“
Nach knapp drei Stunden war der Zauber vorbei.
„Ich habe mich sehr über das große Interesse an unserer Schule und über die friedliche Stimmung gefreut“, beschloss Schulleiterin Anja Huber den Abend.